29. August 2015 | Suppe&Mucke-Weltfest am Boxhagener Platz

Auch dieses Jahr ist die Berliner FIAN-Gruppe wieder auf dem Weltfest am Boxhagener Platz in Berlin-Friedrichshain vertreten, das dieses Jahr zum ersten Mal als „Suppe&Mucke Weltfest“ stattfindet. Von 14 – 22 Uhr wird zu einer musikalisch-kulinarischen Entdeckungsreise durch den Kiez und weltweit eingeladen.

Unter dem Motto: „Unsere Welt. Unsere Würde. Unsere Zukunft.“ bietet das unkommerzielle Straßenfest eine Plattform für Projekte, Vereine, Initiativen und Aktive, die sich soziokulturell und politisch engagieren. Die BesucherInnen können bei Musik auf drei Bühnen, einer gemeinsamen, kostenlosen Suppe und Mitmach-Aktion ins Gespräch kommen.

FIAN wird am Stand über zwei Themen informieren: zum einen über die Landkonflikte zwischen Agrarindustrie und der indigenen Gemeinschaften der Guarani-Kaiowá in Brasilien, zum anderen über die Rolle der Privatwirtschaft in der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit. Wir freuen uns über viele BesucherInnen!

Mehr zum Weltfest: http://www.weltfest-am-boxi.de/

Berliner FIAN-Aktiva fahren zum G7-Gipfel nach München – Ein Reisebericht

Am 07. und 08.Juni 2015 findet in Elmau, in Bayern, das nächste G7-Treffen unter deutscher Gast­geberschaft statt. Diesmal verschanzen sich die PolitikerInnen in einem Schloßhotel in einem abge­schiedenen Bayrischen Tal.

Die kritische Zivilgesellschaft antwortet darauf mit der Ausrichtung des G7-Alternativgipfels,

der bereits am 03.Juni 2015 beginnt und von Workshops über Demonstrationen bis hin zu Blocka­decamps alles zu bieten hat.

Menschenrechtsfee beim G7-Gipfel in München

Die Berliner Menschenrechtsfee in Aktion beim G7-Gipfel in München

Unsere Berliner FIAN-Lokalgruppe beteiligt sich an der großen Demonstration, die für den Nach­mittag des 04. Juni 2015 in München geplant ist. Wir sind zu viert, und mit uns im Gepäck haben wir unsere Menschenrechtsfee, eine Großpuppe, mit der man auf jeder Aktion und Demonstration die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Da unsere „Fee“ zerlegbar ist, reist sie aufgeteilt auf drei Leute aus unterschiedlichen Richtungen und Wegen nach München. Das erste Treffen der FIANistas findet am späten Nachmittag des 03. Juni bei der Auftaktveranstaltung des Alternativgipfels in der Freiheizhalle statt. In München ist es heiß, schon Sommer, und die Auftaktveranstaltung ist überlaufen und eine Übertragung der Podi­umsdiskussionen nach draußen ins Freie wird schnell organisiert. So können wir wenigstens von draußen Jean Ziegler sprechen hören.

Übernachtet wird teilweise im Hostel oder bei Mitgliedern der Münchner FIAN-Gruppe. Am nächsten Morgen beginnt schon um 9.00 Uhr die nächste Veranstaltung, es geht Schlag auf Schlag, Podiumsdiskussion, dann Workshops, dann schon die Demo, die vom Stachus zum Odeonsplatz ziehen soll. Deshalb müssen wir alle Komponenten der Menschenrechtsfee mit uns tragen, um sie später zusammenzubauen. Es ist wieder heiß, angekündigt sind strahlender Sonnenschein, ein blauer Himmel und 35Grad.

Von der Freiheizhalle geht es am Vormittag zu den Workshops, die an unterschiedlichen Orten stattfinden. Zum Mittagessen treffen wir FIANistas uns aber alle im „Eine-Welt-Haus“, dort gibt es eine Volxküche, und trotz der Hitze schmeckt das Essen. Es sind nicht nur wir vier aus Berlin da, vertreten ist auch der diesjährige MultiplikatorInnen-Jahrgang von FIAN, Mitglieder der Münchener Lokalgruppe und Gertrud aus der Geschäftsstelle in Köln, die nicht nur an der Organisation des Gipfels mitgearbeitet hat, sondern auch noch einen Workshop geleitet und nebenbei die Multi-Gruppe koordiniert hat. Wir sagen noch einmal: Hut ab und Danke!

Offizieller Beginn der Demo ist 15:30 Uhr. Wir vier Berlinerinnen laufen vom Eine-Welt-Haus zum Stachus, die Komponenten der Großpuppe im Gepäck. Am Stachus ist schon die Hölle los, wir begeben uns gar nicht erst ins Getümmel, denn die Fee muß noch zusammen gebaut werden. Wir sind gerade in einer ruhigen Seitengasse dabei, als plötzlich die Demo schon losgeht. Eine Demonstration, die früher als angekündigt beginnt!

Mit vereinten Kräften bekommt unsere Angelika die Fee auf den Rücken geschnallt, die Puppe – sie ist fast drei Meter hoch – wird mit Fahrradschläuchen festgezurrt. Angelika verschwindet unter der schönen goldfarbenen Robe, zwei von uns halten die Bambusstangen mit den Händen und dann geht’s ab, wir reihen uns ein in die Riege der Demonstranten.

Fast drei Stunden dauert der Spaziergang vom Stachus außen rum bis zum Odeonsplatz, wo die Abschlusskundgebung stattfindet. Leider sehen wir von München dabei nicht viel, sogar am Viktualienmarkt kommen wir vorbei, aber an Sight Seeing ist nicht zu denken.

Unmengen von Menschen sind unterwegs, 40.000 sagen die Veranstalter. Die Stimmung ist gelöst und ganz friedlich, es sind so viele junge Menschen und Kinder dabei. Jeder, dem die Menschenrechtsfee ins Auge sticht, steht staunend da, ununterbrochen wird sie fotografiert und beklatscht.

Sogar die Abschlussveranstaltung macht Angelika noch mit der Fee auf dem Rücken mit, aber stehen ist schwieriger als Laufen und obwohl jetzt die Sonne nicht mehr so knallt, ist es irgendwann auch mal genug. Und nachdem die Biermösl Blasn gespielt und Jean Ziegler gesprochen hat, ziehen wir uns in den Hofgarten zurück, wo Angelika endlich die Fee ablegen kann, und während sie sich vom Tragen erholt, bauen wir langsam Stück für Stück unsere Puppe auseinander, alles wird wieder in Rücksäcken und Taschen verstaut. Selbst der Abbau erregt noch größte Aufmerksamkeit.

Und dann begießen wir alle die erfolgreiche Teilnahme und die erfolgreiche Demonstration mit einem Bier in einem Lokal im Hofgarten, erschöpft, müde und sonnenverbrannt. Aber München hat sich von seiner schönsten Seite gezeigt und für uns war es wie Urlaub. Und so werden wohl wir und auch die Menschenrechtsfee wieder kommen.

18. April 2015 | Globaler Aktionstag gegen TTIP, CETA, TISA

Am Samstag, den 18. April finden in Berlin viele dezentrale Aktionen anläßlich des Globalen Aktionstags gegen TTIP, CETA und TISA statt. Um 16 Uhr starten Demo und Menschenkette am Potsdamer Platz.

Die Berliner FIAN-Gruppe ist vor Ort am gemeinsamen Infotisch des Berliner Bündnisses „TTIP | CETA | TISA stoppen“ und damit Teil des internationalen Aktionstages. Auch der Aktionstag des internationalen Kleinbauernnetzwerks La Vía Campesina, der jedes Jahr im April stattfindet, steht dieses Jahr im Zeichen der Proteste gegen die Freihandelsabkommen.

Organisiert werden die Aktionen u.a. von Greenpeace Berlin, Berliner Wassertisch, GRÜNE LIGA Berlin, Attac Berlin, BUNDjugend Berlin, Anti-Atom-Berlin, NaturFreunde Berlin, Bündnis TTIP unfairhandelbar.

Weitere Informationen:

8. März 2015 | Preview am Weltfrauentag: FLOWERS OF FREEDOM mit Filmgespräch

Am 8. März 2015 um 19 Uhr präsentiert BraveHearts International anlässlich des Weltfrauentags einen Preview des Films „Flowers of Freedom“. Zum Filmgespräch wird die Regisseurin Mirjam Leuze anwesend sein.

Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin.

Moderation: Shirin Madanova & Mahabat Sadyrbekova (Deutsch-Kirgisischer Kulturverein)
Rahmenprogramm: Rosenaktion 2015 (Fairtrade Deutschland), #HeForShe (UN Women Nationales Komitee Deutschland

Trailer ansehen

Informationen zum Film und zur Kampagne „Wenn wir nichts tun, WER DANN?“ von BraveHearts International

Flowers of Freedom
Deutschland 2014, 96 min, FSK: o.A.

Wenn sie sich zum Tee treffen, geht es um die nächste Ernte und vergiftetes Wasser, um Schafe und Sitzblockaden. Nach einem Giftunfall kämpfen Erkin­gül und ihre Mitstreiterinnen gegen die Betreiber der größten Goldmine Kir­gistans und treten gegen korrupte Be­hörden und ein autoritäres Regime an.
Was die Aktivistinnen in einem Dorf in den Weiten Kirgistans auf die Beine stellen, ist nicht nur eine Lehrstunde in Zivilcourage, sondern zeigt das globa­le Thema „Kampf um Rohstoffe“ aus der intimen Perspektive mutiger Frau­en in Zentralasien.

„Ein emphatisches Porträt einer Gemeinschaft im Kampf David gegen Goliath.“
– DOK.fest München

Ein warmherziger, humorvoller Film über Frauen im Widerstand, der ganz nebenbei Hoffnung auf einen besseren Umgang mit unseren Rohstoffen macht.“
– kino.de

Wieder eine Gewalttat an einer Guarani-Anführerin

Am Samstag, den 01.11.2014, wurde in Brasilien die Leiche der 27-jährigen Marinalva Manoel gefunden, einer Anführerin der indigenen Guarani-Kaiowá. Gerade hatte sie sich noch an Protesten der Indigenen in Brasiliens Hauptstadt beteiligt.

FIAN begleitet seit Jahren den Kampf der Guarani-Kaiowá um die Rückgabe ihrer angestammten Territorien, wie es die brasilianische Verfassung von 1988 festlegt, und für ein Ende der oft gewaltsamen Diskriminierung und menschenverachtenden Behandlung durch die Regierung und Teile der brasilianischen Gesellschaft.

FIAN International hat auf der Tagung des internationalen Vorstands in Vaalbeek (Belgien) von dieser neuerlichen Gewalttat erfahren. Als Protest haben die internationalen Delegierten einen gemeinsamen offenen Brief an die brasilianische Regierung verfasst, in dem ihre Bestürzung und Betroffenheit angesichts dieses neuerlichen Gewaltaktes gegen die Guarani-Kaiowá ausgedrückt wird. Es kann nicht hingenommen werden, dass die Anführer der Guarani-Kaiowá systematisch Todesdrohungen und Gewalt ausgesetzt sind, seit sie den Kampf um ihre traditionellen Territorien aufgenommen haben. Der Tod von Marinalva Manoel erinnert an die katastrophale Menschenrechtslage der Guarani-Kaiowá: die totale Straflosigkeit, mit der Morde und Gewaltakte gegen Indigene in Brasilien behandelt werden; der offene Aufruf zur Gewalt gegen Indigene in Teilen der brasilianischen ֖ffentlichkeit und Medien; die Tatsache, dass den Guarani-Kaiowá durch die fortwährende Untätigkeit des Staates die Rückgabe ihrer Territorien verweigert wird.

FIAN erwartet von der brasilianischen Regierung, dass sie ihre internationalen menschenrechtlichen Verpflichtungen auf allen Ebenen einhält, wozu auch die schnelle und gründliche Aufklärung dieser Mordtat gehört, sowie die Bestrafung der direkt und indirekt für diesen Gewaltakt Verantwortlichen. FIAN wird den Kampf der Guarani-Kaiowá für ihre Menschenrechte weiterhin unterstützen und Menschenrechtsverletzungen auf internationaler Ebene anklagen. Diese Forderungen wurden auch an die brasilianische Botschaft in Berlin übermittelt.

Link zur Original-Nachricht von FIAN International

Landkonflikt und Gewalt gegen Menschenrechtsverteidiger der Guarani-Kaiowá (Brasilien) in Europa thematisiert

Eine Lobbyreise führte Eliseu Lopes, Mitglied der Aty Guasu (der höchsten Versammlung der Guarani-Kaiowá, des zweitgrößten indigenen Volkes Brasiliens), sowie Flávio Vicente Machado, Regionaler Koordinator des Indigenenmissionsrates (CIMI), im September nach Europa.

Die Guarani-Kaiowá kämpfen seit über 40 Jahren für die Rückkehr auf ihr traditionelles Land, damit sie entsprechend ihrer Kultur leben können, ohne Hunger, Mangelernährung und Armut. Sie kämpfen für ihr Recht auf Nahrung und weitere, damit zusammenhängende Menschenrechte. „Trotz der Verfolgung, trotz miserabler Lebensumstände geht der Kampf um unsere Rechte weiter,“ betont Eliseu Lopes, der selbst nach Morddrohungen unter Polizeischutz steht. Vorläufige Studien über den Umfang des Landes, das von den Guarani-Kaiowá eingefordert wird, zeigen, dass es sich dabei nur um etwa 11% des Territoriums handelt, das früher den Guarani-Kaiowá gehörte (siehe http://cimi.org.br/pub/Kaiowaguaranibriefreport.pdf).

Eliseu Lopes gab am Tag der Indigenen Völker bei der 27. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf eine Stellungnahme ab, wo er u.a. betonte: „Die Entscheidung der brasilianischen Regierung, alle Prozesse der Demarkierung indigenen Landes unter dem Vorwand des „Dialogs“ einzufrieren, haben zu einem direkten Anstieg der Landkonflikte geführt. Diese Entscheidung widerspricht sowohl unseren internationalen Rechten wie auch der brasilianischen Verfassung.“

Darüber hinaus nahm die Delegation an der Parallelveranstaltung „Der Kampf der Guarani-Kaiowá in Brasilien für ihr traditionelles Land und gegen Hunger“ teil, die von FIAN International, CIMI, Franciscans International und dem Hilfswerk der Evangelischen Kirche Schweiz (HEKS) organisiert wurde. Die Delegation traf Vertreter von UN-Vertretungen und die UN-Berichterstatter zum Recht auf angemessene Nahrung, für Indigene Völker und für Menschenrechtsverteidiger. In Brüssel standen Diskussionen mit Mitgliedern des EU-Parlaments sowie Vertretern des European External Action Service (EEAS) auf dem Programm.

9. November 2014 | Kurzseminar „Mangelernährung nachhaltig bekämpfen statt Konzerninteressen fördern“

Termin: Sonntag, 9. November 2014, 18 – 20 Uhr
Ort: café yalloya, Zelterstr. 6, 10439 Berlin (S Prenzlauer Allee)

Ute Hausmann, Geschäftsführerin von FIAN Deutschland, gibt in einem Kurzseminar eine Einführung in die Bedeutung der Bekämpfung von Mangelernährung für den weltweiten Kampf gegen den Hunger. Sie zeigt auf, warum es notwendig ist, für politische Antworten auf Mangelernährung weltweit zu streiten und das Handeln von Konzernen und ihre Interessen kritisch unter die Lupe zu nehmen. Einen aktuellen Anlass bieten dabei die Ende November in Rom stattfindenden Internationale Konferenz zu Mangeler-nährung, bei der es darum geht, welchen Stellenwert die Bekämpfung von Mangelernährung in Zukunft auf der internationalen Agenda haben soll.

Zwischen 16. Oktober (Welternährungstag) und 10. Dezember (Menschenrechtstag) läuft in Berlin die Restaurant-Aktion „Mahlzeit für Menschenrechte“. In diesem Zeitraum sammelt FIAN Unterschriften für die Aktion „Stärkung gefällig! Mangelernährung nachhaltig bekämpfen statt Konzerninteressen fördern“.

Weitere Informationen, Interviews und die Online-Aktion finden Sie unter folgendem Link.
http://www.fian.de/mitmachen/aktionen/staerkung-gefaellig/

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich zu informieren und mit uns zu diskutieren!

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung möglichst bis 6. November an info@fian-berlin.de

Gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL
im Auftrag des
Logo BMZ

STÄRKUNG gefällig? – Essen gehen und die Menschenrechte stärken!

Am Welternährungstag, dem 16. Oktober 2014, ist es wieder soweit: Die „Mahlzeit für Menschenrechte“ geht in Berlin in die zweite Runde. Wie bereits im vorigen Jahr unterstützen Restaurants und Cafés FIAN im Einsatz für das Recht auf Nahrung.

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In diesem Jahr steht die Bekämpfung von Mangelernährung im Blickpunkt: Während der Aktion können politische Forderungen von ErnährungsexpertInnen unterstützt werden. Sie fordern gemeinsam mit FIAN, im Kampf gegen Mangelernährung an den politischen und sozioökonomischen Ursachen anzusetzen. Restaurants und Cafès können so ein Zeichen setzen. Mit der Unterstützung der Forderungen zeigen sie, dass ihnen Menschenrechte und der weltweite Hunger nicht egal sind.

Startschuss für die Aktion ist der Welternährungstag am 16. Oktober. Zum letzten Mal wird die „Mahlzeit für Menschenrechte“ am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, serviert.

Mehr Informationen zur Aktion, die auch in den Städten Köln und München stattfindet, finden Sie auf der Website von FIAN Deutschland e.V..

Informationen und die Möglichkeit zum Mitmachen bei der Online-Aktion „STÄRKUNG gefällig? Mangelernährung nachhaltig bekämpfen“ finden Sie unter: http://www.fian.de/mitmachen/aktionen/staerkung-gefaellig/

Die teilnehmenden Restaurants:

Charlottenburg

Lotus Lounge
Soorstraße 85
14050 Berlin
www.lotus-lounge.de

Natural’Mente
Schustehrusstraße 26
10585 Berlin
www.naturalmente.de

Kreuzberg

Chandra-Kumari
Gneisenaustraße 4
10961 Berlin
www.chandra-kumari.de

Tiergarten

Lei e Lui Bio Restaurant
Wilsnacker Str. 61
10559 Berlin
www.lei-e-lui.de

Prenzlauer Berg

Burgerie
Schönhauser Allee 50
10437 Berlin
https://www.burgerie.com/

Suriya-Kanthi
Knaackstraße 4
10405 Berlin
www.suriya-kanthi.de

café yalloya
Zelterstraße 6
10439 Berlin
www.cafeyalloya.de

Gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des BMZ.

Logo BMZ

13.-17. Oktober 2014 | Das Menschenrecht auf Nahrung und sein Einsatz gegen den Hunger in der Welt

Ein Bildungsangebot von FIAN Deutschland in Kooperation mit der Georg-von-Vollmar-Akademie e.V.

Trotz internationaler Verpflichtungen leiden weltweit fast eine Milliarde Menschen unter Hunger. Die meisten sind Frauen in ländlichen Regionen. Es werden Ursachen des Hungers aufgezeigt und welche Antworten das Menschenrecht auf Nahrung bietet. Auch die europäische Agrarpolitik und das Aufkommen der „Tafeln“ werden beleuchtet.

Mehr Infos

8. Juni 2014 | Kohlesyndikat auf dem Karneval der Kulturen

Flyer Karneval der Kulturen 2014

Copyright: kolko e.V.

Am 8. Juni findet der große Umzug des Karnevals der Kulturen 2014 statt. FIAN Berlin untersützt in diesem Jahr den Verein La Calaca e.V. (https://calaca.de/) mit Großpuppen beim Umzug unter dem Titel “Kohlesyndikat”, bei dem das Thema Bergbau und die Folgen in den Regionen Lateinamerikas, wo diese abgebaut wird, auf kreative Weise behandelt wird.

Kohle brauchen wir alle – aber die schwarze Kohle nicht! Deutschland importiert 41 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr, dazu kommen Kupfer und Gold – Rohstoffe, die unter anderem aus Minen in Peru und Kolumbien kommen. Dort herrschen Willkür, Vertreibung, Ausbeutung, Kontamination. In Deutschland schädigen Kohlekraftwerke das Klima. Die „Comparsa mineros“ begleitet ein riesiges Rad, das Rohstoffe aus der Erde schaufelt. Es soll zeigen, dass Bodenschätze Glück und Reichtum für die einen und Unglück und Armut für die anderen bedeuten.

Hier der Aufruf zum Download

Mehr Infos hier: https://kohlesyndikat.blogspot.de/

Hier ein Artikel über die Vorbereitungen der Gruppen: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/pfingsten-in-berlin-karneval-der-kulturen—schoener–bunter–groesser,10809148,27199704.html