Was wir machen

Was uns antreibt

Die Empörung über eine Welt, in der genug Nahrungsmittel für alle produziert werden und in der doch fast eine Milliarde Menschen Hunger leiden.

Weltweit verstoßen Unternehmen und lokale Machthaber gegen das Menschenrecht auf Nahrung. Staaten kommen ihrer Schutzpflicht nicht nach oder sind aktiv an Menschenrechtsverletzungen beteiligt. BäuerInnen, Landlose, FischerInnen, NomadInnen und Indigene müssen um ihre Rechte und den Zugang zu Land und anderen Ressourcen kämpfen. FIAN unterstützt sie dabei.

Mit FIAN

» Die Verursacher des Hungers benennen
» Den Hungernden Gehör verschaffen
» Gemeinsam die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen

FIAN arbeitet auf Basis internationaler Menschenrechtsabkommen, insbesondere des Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte. FIAN besitzt Beraterstatus bei der UNO und nimmt so Einfluss auf die Weiterentwicklung des internationalen Rechtssystems. In konkreten Fällen von Menschenrechtsverletzungen unterstützt FIAN die Betroffenen mittels internationaler Protestbriefaktionen, Kampagnen und langfristiger Fallarbeit durch die FIAN-Gruppen.

Als Berliner Lokalgruppe begleiten wir derzeit den Fall der Guarani-Kaiowá, einer Gruppe von etwa 30.000 Indigenen, die im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso do Sul um Zugang zu ihren traditionellen Gebieten kämpfen. Detaillierte Informationen sind auf der Seite zur Fallarbeit zu finden.

Solidemo Gurani-Kaiowá 9.11.12

FIAN Ber­lin bei einer Soli­demo für die Guarani-Kaiowá im Novem­ber 2012