Futtermittel, Agrartreibstoffe, Bioplastik. Nach den Plänen von Politik und Wirtschaft sollen Produkte in Zukunft zunehmend aus Pflanzen hergestellt werden. Dazu werden immer mehr Ackerflächen benötigt. Gleichzeitig gehen die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen weltweit durch den Klimawandel und die Versiegelung der Böden zurück. Ackerboden wird dadurch zu einer knappen und begehrten Ressource, von der sich Banken und Pensionskassen wachsende Renditen versprechen. Ziel der institutionellen Anleger ist die Gewinnmaximierung durch „aktiv gemanagtes Agrarland“: Maschinen und Pestizide ersetzen Arbeitskraft. So sparen Unternehmen Kosten und ein großer Teil der Gewinne fließt an die Anleger.
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