Kein Brot für Öl – Der Agrartreibstoffboom und das Menschenrecht auf Nahrung

Anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte am 10.12. veranstaltete FIAN-Berlin gemeinsam mit Rettet den Regenwald, INKOTA, der Evangelischen Kirchengemeinde Prenzlauer Berg, dem FDCL und dem Indienkreis der Katholischen Kirchengemeinde St. Josef – Weißensee am 09.12.2009 ab 19 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche einen Filmabend zu menschenrechtlichen Aspekten des Agrartreibstoffbooms. Das im Anschluss an den Film "Kein Brot für Öl – Biospritboom in Kolumbien" geplante Fachgespräch musste leider ohne die Regisseurin des Films, Renate Werner, stattfinden, da diese zeitgleich den Medienpreis Entwicklungspolitik entgegennahm.

Gemeinsam mit den über 50 Gästen diskutierten jedoch Vertreterinnen von FIAN-Berlin und Rettet den Regenwald über Menschenrechtsverletzungen durch großflächige Palmölplantagen (unter anderem) in Kolumbien und das bestehende Agrarhandelssystem.

Der Flyer mit Details zum Film befindet sich hier.

Am Donnerstag, den 25. März 2010 fand im Regenbogen-Kino eine zweite Veranstaltung in ähnliche Konstellation statt, an der diesmal auch die Regisseurin Renate Werner teilnahm. Das Podium war weiter besetzt mit Referentinnen von FIAN, INKOTA und Rettet den Regenwald. Das Regenbogenkino war ausgebucht an diesem Abend und über 60 BesucherInnen diskutierten weiter nach dem Film über die Problematik der Palmölplantagen, der Agrarspritquote in Europa und des globalisierten Argrarhandels im Allgemeinen.