Termin: | Samstag, 18. Juni 2016, 19 Uhr |
Ort: | Kino Moviemento, Kottbusser Damm 22, Berlin Kreuzberg |
AGROkalypse erzählt die Geschichte der brasilianischen Ureinwohner vor dem Hintergrund des weltweiten Fleischkonsums und zeigt, wie wir durch Lebensmittel die Welt verändern.
„Riesige Flächen tropischer Wälder werden jedes Jahr abgeholzt, um den Sojaanbau zu steigern. Schon jetzt baut Brasilien Soja auf einer Fläche so groß wie Deutschland an. Wo heute das Futter für unser tägliches Steak wächst, sind die Guarani-Kaiowá zuhause. Im tiefen Urwald gab die Natur ihnen alles, was sie zum Leben brauchten. Bis zum Tag, an dem das Gen-Soja kam … Eine Reise nach Brasilien, ins Herz der Konflikte zwischen Menschen und Milliardengewinnen …“
(12. Freiburger Filmfest)
AGROKALYPSE folgt der Sojabohne auf ihrem langen Weg − in die europäischen Futtertröge wie in die Regale von Bioläden.
Nach der Filmvorstellung laden wir zur Diskussion mit dem Regisseur Marco Keller und Vertreter_innen von Menschenrechtsorganisationen ein, die das Volk der Guarani-Kaiowá seit Jahren in ihrem gewaltfreien Kampf um ihr angestammtes Land unterstützen.
Mehr Infos unter und Filmtrailer auf: www.agrokalypse.de
Mehr Infos zur Situation der Guarani-Kaiowá auf dieser Webseite: www.fian-berlin.de/fallarbeit
Eine Veranstaltung von coreoperation, FIAN e,V,, Amnesty International.