Investitionen in die Agrarwirtschaft werden gerne als neue und effektive Strategie zur Bekämpfung von Hunger und Armut dargestellt. In den Debatten wird jedoch eines ausgeblendet. Investitionen können positive wie negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt haben. Investitionen können eben auch Menschenrechtsverletzungen hervorrufen, Machtgefälle verschärfen oder die Schere zwischen Arm und Reich vergrößern.
Die FIAN-Publikation „Strategiewechsel“ ist ein Plädoyer für alternative Investitionen, Investitionen von und für NahrungsmittelkleinproduzentInnen, die explizit auf die Durchsetzung des Rechts auf Nahrung ausgerichtet sind. Die Studie baut auf vier Grundprinzipen für Investitionen auf und ist gespickt mit 10 Strategie-Ansätzen und vielen konkreten Positivbeispielen. Sie hilft uns, den von Regierungen und der Privatwirtschaft vorgegebenen Fokus auf Groß-Investitionen einzig mit dem Ziel der Rendite-Erwirtschaftung, abzuschütteln.
Den Strategiewechsel finden sie HIER.
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