Staatliche Entwicklungszusammenarbeit kooperiert mit Agrarkonzernen

Staatliche Entwicklungszusammenarbeit kooperiert immer öfter mit Agrarkonzernen, um angeblich Hunger und Armut zu bekämpfen. Dabei werden Gelder oft über Fonds oder Firmennetzwerke geleitet. Aus Menschenrechtsperspektive sind diese sogenannten strategischen Partnerschaften bedenklich. Denn bei genauem Hinsehen nutzen sie vor allem den Konzernen. Darüber hinaus erschweren undurchsichtige Strukturen Untersuchungen, ob solche Projekte Menschenrechtsverletzungen zur Folge haben. Weiterhin ist es für die ggbf. Betroffenen kaum möglich, die Verantwortlichen herauszufinden. FIANs neue Infografiken bringen Licht in dieses Dunkel. Sie beleuchten solche Partnerschaften aus menschenrechtlicher Perspektive kritisch.

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