+++Neue Ausgabe des FoodFirst-Magazins erschienen+++

Trotz ihrer in den vergangenen 30 Jahren verbesserten rechtlichen Situation leiden indigene Völker
überproportional an Diskriminierung und Hunger, nicht zuletzt als Folge der Missachtung kollektiver Landrechte. In der neuen Ausgabe des FoodFirst-Magazins erfahren Sie z.B., dass in Ecuador Bergbaukonzessionen in indigenen Territorien vergeben werden. Sojaplantagen und der Einsatz von in Deutschland hergestellten Agrochemikalien haben fatale Folgen für indigene Gemeinschaften in Paraguay. Ein weiterer Artikel befasst sich mit den Gefahren um den Fortbestand indigener Territorien in Brasilien. Ferner berichten wir über Menschenrechtsverletzungen und desaströse Arbeitsbedingungen von Tee-Pflückerinnen in Indien. FIAN-Agrarreferent Roman Herre bewertet die neuen FAO-Hungerzahlen, in denen der neue Indikator Food Insecurity Experience Scale erstmals berücksichtigt wurde: Demnach ist das Recht auf Nahrung von  zwei Milliarden Menschen – rund 26 Prozent der Weltbevölkerung – verletzt. Hunger und Unterernährung stellen auch in Sambia das Hauptproblem dar, so Archie Mulunda von FIAN Sambia. Wir interviewten ihn bei seinem Deutschlandbesuch zur Ernährungslage, Auswirkungen des Klimawandels auf die ländliche Bevölkerung und die Menschenrechtssituation im Land. Dieser Text kann als Leseprobe online abgerufen werden.
Ein kostenloses Probeexemplar können Sie hier anfordern.

Original-Artikel unter fian.de