Landgrabbing: Artikel im Journal „Globalizations“ mit FIAN-Beteiligung

Trotz steigender öffentlicher und akademischer Kritik an solchen großangelegten Investitionen ist Landgrabbing ein unverändert großes Problem. Die Autor*innen erläutern die Hintergründe oft komplexer transnationaler Investitionen. Das Zusammenspiel von staatlichen und privaten Akteur*innen ist dabei oft entscheidend. Der Artikel legt einen Schwerpunkt auf europäische Investoren, die ihre Gelder in Ländern des Globalen Südens investieren. Die Autor*innen unterscheiden fünf verschiedene Mechanismen, über die Landgrabbing geschieht: (1) Durch private Unternehmen, die auf institutioneller Ebene investieren;
(2) Über Kapitalgesellschaften;
(3) Mit Öffentlich-private Partnerschaften;
(4) Mithilfe von Entwicklungsfinanzinstitute;
(5) Durch Unternehmen, die auf Basis europäischer Gesetzte und Richtlinien von  Landgrabbing profitieren.
Der Artikel ist abrufbar unter: https://bit.ly/2zri4OT

Original-Artikel unter fian.de