Indien: Solidarität mit Kleinbauern und -bäuerinnen in Odisha

Das ursprünglich mit Investitionen des koreanischen Stahlgiganten POSCO geplante Projekt sieht den Bau eines Stahlwerks, eines Hafens und den Abbau von Eisenerz vor. Die Aneignung des dafür benötigten Landes erfolgte unter Missachtung mehrerer Gesetze und Verfahren sowie der Vergabe illegaler Genehmigungen. Seitdem ihr Land gewaltsam erworben wurde, sind die Dorfbewohner*innen willkürlichen Verhaftungen sowie der Zerstörung von Wald und Ackerland – und somit dem Verlust ihrer Lebensgrundlage – ausgesetzt. Die Auswirkungen auf die Umwelt sind besorgniserregend. Eine Analyse von FIAN International deutet auf weitreichende Menschenrechtsverletzungen hin. FIAN International fordert, das Land unverzüglich an die ursprünglichen Bewohner*innen zurückzugeben, deren Lebensunterhalt vollständig hiervon abhängt.
Lesen Sie hier das vollständige Schreiben an den Ministerpräsidenten von Odisha. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Sabine Pabst, Asien-Koordinatorin von FIAN International.

Original-Artikel unter fian.de