Mit Firmenniederlassungen wie der Kaffeerösterei Neumann, der Ölmühle ADM oder dem Lebensmittelriesen Unilever werden in der Hansestadt Hamburg jeden Tag Entscheidungen gefällt, die sich weltweit auf das Menschenrecht auf Nahrung auswirken.
In der vielfältigen Szene der Hamburger Initiativen fehlt jedoch gerade die ausdrückliche Forderung, das Recht auf Nahrung durchzusetzen. Das finden auch FIAN-Mitglieder Natalie Berghahn und Heiko Hansen und wollen nun die Hamburger Lokalgruppe zu neuem Leben erwecken.
Am 9. September 2015 um 19 Uhr sind alle Interessierten zu einem ersten Treffen im Kulturladen St. Georg, Alexanderstraße 16, 20099 Hamburg eingeladen.
Zuvor war die Hamburger Lokalgruppe über 15 Jahre lang sehr aktiv und hatte sich zuletzt vor allem im Fall Sawhoyamaxa in Paraguay engagiert. 2013 hatte die Gruppe dann ihre Arbeit weitgehend einstellen müssen, da sich einige der aktivsten Mitglieder aus gesundheitlichen oder Altersgründen zurückgezogen haben. Einzelne Gruppenmitglieder hielten weiterhin Kontakt nach Paraguay, es fanden jedoch keine Gruppentreffen mehr statt.
Beim ersten Informationstreffen am 9.September wird es eine Kurzvorstellung von FIAN und eine Einführung in das Jahresthema „Menschen statt Konzerne“ geben. Ideen für die neugegründete Gruppe gibt es einige, doch die Arbeitsschwerpunkte sind noch ganz offen und werden letztlich von denen bestimmt werde, die sich in die Gruppe einbringen. Es gibt also viel Raum, um eigene Ideen umzusetzen.
Kontakt: Wer Interesse daran hat, bei diesem spannenden „Neustart“ mitzumachen, meldet sich bitte bei Natalie Berghahn, nberghahn(at)web.de, Tel. 040 677 49 84.
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