Die internationale Verkündung gibt Folgendes bekannt: „Der gemeinsame Nenner, der die gewaltsamen Vertreibungen vom 21. Mai 2014 mit den zuvor dokumentierten Vorfällen über die Menschenrechtslage der Bauerngemeinden im Bajo Aguán verbindet, ist weiterhin derselbe: Anstatt eine tragbare und gerechte Lösung für die Problematik der Landrechte, mit Berücksichtigung des Rechts auf Nahrung und der weiteren Menschenrechte, zu suchen, versucht man mit Hilfe von Gewalt und Unterdrückung den Kampf der BäuerInnen aufzuhalten. Aufgrund von mangelnden Untersuchungen bleiben die Verbrechen zudem unbestraft.“
Vor zwei Jahren hat die offene Anhörung über die Menchenrechtssituation im Bajo Aguán stattgefunden, bei der die Gewährleistung aller Menschenrechte für die Bauerngemeinden im Bajo Aguán vehement gefordert wurde. Doch die fortwährende Unterstützung dieses Falls durch die 17 unterzeichnenden internationalen Organisationen ist weiterhin dringend notwendig, da dieser Landkonflikt, gerade was den Grad der Gewalt gegenüber den Bauerngemeinden betrifft, wohl einen der gravierendsten Fälle in den letzten 15 Jahren in Zentralamerika darstellt.
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