Genauso wie die Luft zum Atmen braucht der Mensch das Land zum Leben.
Ohne Land kein Wohnen, kein Ausüben kultureller Praktiken, keine
Versammlungsfreiheit oder auch keine Nahrung. 2,7 Milliarden Menschen
sind in der Landwirtschaft aktiv und ernähren sich teilweise direkt über
ihren Zugang zu Land. Selbst wenn wir unsere Nahrung im Supermarkt
kaufen, benötigen wir diesen Zugang zu Land, um uns zu ernähren – wenn
auch indirekt. Aktuelle Entwicklungen, die oft unter dem Schlagwort
Landgrabbing zusammengefasst werden, begreifen Land hingegen als
eine reine Ware und etablieren mittelalterlich-feudale Strukturen, in denen
ganze Landstriche von einzelnen AkteurInnen kontrolliert werden. Da
wundert es sehr, dass die Politik den Blick vom Thema Landkonzentration
abwendet und es tabuisiert. Dem entgegen wächst das Verständnis für
die Notwendigkeit eines Menschenrechts auf Land.
Lesen Sie hier den gesamten Artikel von FIAN Agrarreferent Roman Herre als PDF. Er ist im Rahmen des Rundbriefs 2/2018 vom Forum Umwelt und Entwicklung erschienen.
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