Nach einer Recherche des Guardian und der britischen Nichtregierungsorganisation „Global Witness“ wurden 2017 jede Woche vier Menschen im Kampf um ihr Land ermordet. Durch die enorme Nachfrage nach Flächen für Zuckerrohr, Palmöl, Soja und Rindfleisch überholt die Agroindustrie nun erstmals den Bergbausektor als Hauptaggressor. Gemeinsam stehen die beiden Industrien im Zusammenhang mit rund 60 % aller Morde an Umwelt- und LandaktivistInnen.
Einer der bekanntesten Mordfälle ist der an der honduranischen Aktivistin Berta Cáceres im März 2016. Der aktuelle Bericht der internationalen ExpertInnenkommission GAIPE (hier in deutscher Zusammenfassung von Oxfam) zeigt auf, wie skrupellos Industrie und Politik Profit vor Menschenrechte und Umwelt stellen.
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